Geführte Meditationen

Traumreise

Geführte Meditation

Die Meditation ist gedacht für Kinder mit einem hohen Bewegungsdrang.
Sie besteht aus ganz viel Bewegung in Form von Spielen,
Tanzen, Turnen und geführten Traumreisen.
Nach den ersten 6 Wochen Meditation hätte ich gerne ein
Feedback der Eltern: Mit welcher Stimmung ist Ihr Kind
nach Hause gekommen, wie ist es mit dem Einschlafen, usw. ?
Alter: 6-12 Jahre

Traum – oder Phantasiereisen für Kinder

Stille ist nicht gleich Stillstand,
Stille ist nicht gleich Starre.
Stille kann bedeuten:
betrachten, beobachten,
nachdenken, besinnen, loslassen,
mit allen Sinnen genießen,
die eigene Mitte finden,
sich mit neuer Kraft und Energie
dem Leben zuwenden.

 

Kinder

 

Kinder zur Stille führen heißt:
zunächst selbst still werden können.
Kinder zur Stille führen heißt:
über sich selber nachdenken.
Kinder zur Stille führen heißt:
die Umgebung bewusst sehen,
gestalten, verändern.

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Warum es so wichtig ist, dass Kinder meditieren.
Wenn es nur wenig Ruhezonen gibt, gerät das ganze System unseres Körpers und unserer Seele
aus dem Gleichgewicht. So finden sich heute bereits bei Kindern psychosomatische Störungen
und typische Erwachsenenkrankheiten wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Magenschmerzen,
innere Unruhe und Konzentrationsprobleme.
Übersteigerte Aggressionen und andere Verhaltensstörungen machen Erwachsene zunehmend ratlos.

Diese Erscheinungen haben sicher ganz verschiedene Ursachen. Reizüberflutung,
Spielzeugangebot, Schul- und Freizeitstress sind nur einige Faktoren in einem
ganzen Bündel von Umwelteinflüssen.
Ein wesentlicher Faktor liegt auch in der einseitigen “Medienkost”.
Dabei geht es keineswegs darum, moderne Technologien zu verdammen.
Sie sind bei der Lösung zahlreicher Aufgaben nicht mehr wegzudenken.
Und auch die so genannten “Computerkids” sind nicht bloß abgestumpfte Konsumenten,
die sich mit dem Joystick in die fernen Sphären verschiedener Computerspiele flüchten.
Eine solche Einschätzung wäre zu oberflächlich und zu einfach.

 

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Die Welt ist eine Welt der äußeren, flackernden, rasch wechselnden Bilder.
Kinder wissen oftmals nicht mehr, wie der Wald riecht, wie ein Kuckuck ruft
oder welche Jahreszeit wir haben.
Ganzheitliche Erfahrungen, bei denen der Mensch mit all seinen Sinnen beteiligt ist,
bei denen er nicht nur sieht, sondern auch schmeckt, riecht, berührt,
bei denen Körper und Geist zusammenarbeiten, sind rar.

Sie sind aber wichtig für die Gesundheit und eine vielseitige Entfaltung und
Entwicklung des Kindes.
Kinder besitzen naturgemäß die Fähigkeit, sich ganz hinzugeben an den Augenblick,
ganz im “Hier und Jetzt” zu verweilen.

Brauchen sie dann überhaupt so etwas wie Stilleübungen, entspannende Phantasiereisen,
Yoga oder meditative Spiele?

Ich denke, dass Kinder solche Spiele und Techniken in der heutigen Zeit
mit ihren oft sehr einseitigen Anforderungen ganz dringend brauchen.

Ich denke darüber hinaus, dass es wichtig ist, sie frühzeitig mit Möglichkeiten
in Kontakt zu bringen, die ihnen einen selbstverständlichen Zugang zu
ihrer inneren Welt eröffnen.

 

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Stille und Bewegung sind keine Gegensätze, wie man vielleicht auf den ersten Blick meinen könnte.
Da braust ein Kind mit seinem Roller durch die freie Natur. Nachdem es sich so richtig ausgetobt hat,
wirkt es heiter und ausgeglichen.
Da sitzt ein Kind auf einer Schaukel. Das gleichmäßige Schaukeln wirkt sich beruhigend auf seine
Stimmungslage aus.
Genauso wird es während der Meditation für Kinder sein.
Wir werden sehr viel Bewegung einbauen,
die Sinne wie Schmecken, Fühlen und Riechen anregen und
wir werden hörend auf die Traumreisen gehen.

 

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Bitte setzten Sie sich mit mir in Verbindung, wenn Sie nähere Informationen zu den
Kinderseminaren, den Terminen, Veranstaltungsorten und Preisen haben möchten.

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Die Welt von gestern

Es war erst gestern
und doch ist es oft, als wär’s vergessen,
damals, als unsere Phantasie noch Wirklichkeit war,
uns jeden Tag ein Abenteuer erwartete,
als Winnetou und Old Shatterhand unsere besten Freunde
waren und wir selbst den Ameisen “Gute Nacht” sagten.

Erinnerst Du Dich, wie wir uns Geheimnisse anvertrauten,
die außer uns nur unser Teddy hören durfte?

Die Welt war bunt und sie gehörte uns.
Sie war unbegreiflich groß und voller Fragen,
doch unsere Träume machten sie real.

Wo ist sie heute, diese Welt?
Ich schau Dich an – so wie damals.
Doch selbst Deine Augen scheinen zu denken.

Hat uns unser Wissen müde gemacht
oder wo ist unsere Welt von damals geblieben?

Wurde Sie entführt, im Rausch der Zeit
oder haben die Hormone sie geklaut?

Hat die Intelligenz uns auf beiden Augen blind gemacht
für das, was damals sichtbar war?

Komm, gib mir die Hand und lass uns danach suchen ….

© Dabra

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